Franz-Stelzhamer-Preis 2015

DSC_4169 - Kopie - KopieDen Franz-Stelzhamer-Preis 2015 für Kurzgeschichten in Mundart gewann ausgerechnet jener Mann, der für Gedichte und die längsten epischen Werke bekannt ist, nämlich Joschi Anzinger (Bild). Da seine charakteristische Schreibweise – häufige Verwendung von Doppel-d, konsequente Kleinschreibung u.v.m. – von der Jury sofort erkannt worden wäre, hatte er seinen Text mit stark „entschärfter“ Mundartschreibung eingereicht, um dem Erfordernis anonymer Wettbewerbsbeiträge gerecht zu werden. (Foto: Christine Huber)

DSC_4155 - KopieDie Jury – Engelbert Lasinger (Gewinner 2013), Josef Kettl (Gewinner 2011) und Elisabeth Schiffkorn – entschied sich für folgende Reihung:

1. “De Perle des Lebms” von Joschi Anzinger (Linz-Pöstlingberg)

2. “Stuam” von Gabriela Sumper (Linz)

3. “Sei Zeit gibt’s nimma” von Sigrid Birgmann (Seekirchen am Wallersee)

4. “Vor fünfazwoanzg Jahr” von Martin Springer (Haslach)

5. “Marsboch” von Bruno Mayer (Gramastetten)